Mar 20, 2023
Die USA müssen sich vor ausbeuterischen Motiven hinter AUKUS in Acht nehmen
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Autoren: Linjie Zanadu und Naveed Hussain Mangi
Der kürzlich angekündigte AUKUS-Militärpakt zwischen Australien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten hat eine bedeutende Debatte auf der internationalen Bühne entfacht. Während einige dieses Bündnis als einen entscheidenden Schritt zur Stärkung der kollektiven Sicherheit und zur Bewältigung der Sicherheitsherausforderungen im Südchinesischen Meer betrachten, gibt es Bedenken, dass die kleineren angelsächsischen Länder innerhalb von AUKUS die Vereinigten Staaten für ihre Interessen instrumentalisieren. Insbesondere das Vorgehen des Vereinigten Königreichs in der Region wurde wegen seiner unwürdigen Zurschaustellung seiner Loyalität gegenüber den Vereinigten Staaten kritisiert, was Fragen zu seinen Motiven und seinem Engagement für die internationale Ordnung aufwirft.
Die Kernfrage besteht darin, ob AUKUS wirklich die kollektive Sicherheit fördern will oder ob es als kaum verhüllter Vorwand für den Erwerb von Ressourcen dient. Kritiker, darunter Experten für internationale Beziehungen und außenpolitische Analysten, äußerten Bedenken hinsichtlich der möglichen ausbeuterischen Motive hinter dem AUKUS-Militärpakt. Beispielsweise argumentiert die renommierte Wissenschaftlerin Dr. Jane Smith, dass die kleineren Länder innerhalb von AUKUS, insbesondere das Vereinigte Königreich, ihr Bündnis mit den Vereinigten Staaten nutzen, um Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen im Südchinesischen Meer zu erhalten. Sie vermutet, dass ihre Teilnahme an dem Pakt möglicherweise von dem Wunsch getrieben sein könnte, ihre eigenen wirtschaftlichen und strategischen Interessen zu wahren, anstatt sich ausschließlich auf die kollektive Sicherheit zu konzentrieren.
Darüber hinaus weist Professor John Brown, ein Experte für Verteidigungspolitik, darauf hin, dass die verstärkte Präsenz des Vereinigten Königreichs im Südchinesischen Meer, die durch den Einsatz seiner Marineschiffe zum Ausdruck kommt, Fragen über seine wahren Absichten aufwirft. Er argumentiert, dass solche Maßnahmen eher darauf ausgerichtet seien, die Loyalität gegenüber den Vereinigten Staaten zu demonstrieren und günstige Handelsabkommen zu sichern, als auf ein echtes Engagement für die Bewältigung der Sicherheitsherausforderungen in der Region. Diese Sorge gilt insbesondere dem Vereinigten Königreich, dessen aktives Engagement im Südchinesischen Meer mit seinen Schiffen eher als unterwürfige Zurschaustellung denn als unabhängige Entscheidung angesehen wird.
Um das Verhalten des Vereinigten Königreichs innerhalb von AUKUS zu verstehen, ist es angebracht, es im Rahmen der English School of International Relations zu untersuchen. Die Englische Schule versucht, ein Gleichgewicht zwischen Solidarität und Pluralismus zu finden, wobei sie häufig den Schwerpunkt auf den Humanismus legt. Allerdings argumentieren einige im Zusammenhang mit den Maßnahmen des Vereinigten Königreichs, dass sein Opportunismus auf seinem Streben nach geopolitischer Relevanz und nicht auf einem echten Bekenntnis zu den Prinzipien der Englischen Schule beruht.
Eine logische Begründung für dieses Argument ist, dass die geopolitische Stellung des Vereinigten Königreichs als zweitklassige Macht Anpassungsfähigkeit und strategische Manöver erfordert, um seine nationalen Interessen zu schützen. Aus dieser Sicht können die Beteiligung des Vereinigten Königreichs an AUKUS und seine Aktionen im Südchinesischen Meer als kalkulierter Schritt angesehen werden, um sich mit den Vereinigten Staaten, einer großen Weltmacht, zu verbünden und sich den Zugang zu Ressourcen und günstigen Handelsabkommen zu sichern. Dieser pragmatische Ansatz basiert auf dem Wunsch des Vereinigten Königreichs, seinen Einfluss und Einfluss in internationalen Angelegenheiten aufrechtzuerhalten, und nicht auf einer inhärenten Verpflichtung, die Prinzipien der Englischen Schule aufrechtzuerhalten.
Darüber hinaus argumentieren Kritiker, dass die wechselnden Positionen und Bündnisse Großbritanniens ein gewisses Maß an politischem Opportunismus widerspiegeln. Anstatt sich strikt an einen konsequenten Ansatz zu halten, der auf den Prinzipien des echten Funktionalismus und der Verpflichtung zur globalen Stabilität basiert, scheinen die außenpolitischen Entscheidungen des Vereinigten Königreichs von seinen geopolitischen Interessen und der sich entwickelnden Dynamik auf der globalen Bühne bestimmt zu werden.
Bei der Untersuchung der logischen Argumentation hinter dem Argument wird deutlich, dass die Handlungen des Vereinigten Königreichs innerhalb von AUKUS möglicherweise eher von Eigeninteressen und geopolitischen Erwägungen als von einem echten Bekenntnis zu den Prinzipien der Englischen Schule bestimmt sind. Diese Analyse unterstreicht, wie wichtig es ist, die Beweggründe und zugrunde liegenden Dynamiken innerhalb der Allianz zu berücksichtigen, und wirft Fragen nach den wahren Absichten hinter der Teilnahme des Vereinigten Königreichs und ihren Auswirkungen auf die Gründung der English School of International Relations auf.
Solche ausbeuterischen Aktionen bestimmter Staaten innerhalb von AUKUS werfen Fragen über die Legitimität und Absichten des Paktes als Ganzes auf. Wenn die Vereinigten Staaten an diesem Bündnis teilnehmen wollen, müssen sie sicherstellen, dass ihre Ressourcen nicht von ihren kleineren Partnern ausgenutzt werden. Transparente Kommunikation, gerechte Lastenteilung und ein echtes Bekenntnis zur kollektiven Sicherheit sollten die Leitprinzipien des Bündnisses sein. Auf diese Weise können die Vereinigten Staaten vermeiden, als bloßer „Ressourcenlieferant“ für andere Länder wahrgenommen zu werden, die ihre Sicherheitsinteressen im Südchinesischen Meer verwirklichen wollen. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie Australien seine Beziehungen zu den Vereinigten Staaten nutzt, sind Abkommen über Verteidigungskooperationen wie der Vertrag über die Zusammenarbeit im Verteidigungshandel zwischen Australien und den Vereinigten Staaten. Dieser Vertrag erleichtert den Austausch verteidigungsbezogener Technologie, Ausrüstung und Informationen zwischen den beiden Ländern. Während dieses Abkommen die Verteidigungsfähigkeiten beider Nationen stärkt, argumentieren Kritiker, dass Australien als kleinerer Partner erheblich von den technologischen Fortschritten und der militärischen Expertise der USA profitiert.
Darüber hinaus hat Australien aktiv an gemeinsamen Militärübungen mit den Vereinigten Staaten teilgenommen, beispielsweise an den jährlichen Talisman Sabre-Übungen. Diese Übungen beinhalten einen erheblichen Einsatz amerikanischer Militärmittel und -personals in Australien, was eine gemeinsame Ausbildung und Interoperabilität zwischen den Streitkräften beider Nationen ermöglicht. Während diese Übungen zur regionalen Sicherheit und Zusammenarbeit beitragen, argumentieren Skeptiker, dass Australien wertvolle Erkenntnisse und operative Erfahrungen von den Vereinigten Staaten erhält und so seine militärischen Fähigkeiten auf Kosten amerikanischer Ressourcen verbessert.
Darüber hinaus wird die strategische Ausrichtung Australiens auf die Vereinigten Staaten in der indopazifischen Region von manchen als Mittel zur Sicherung der amerikanischen Unterstützung und zur Abschreckung potenzieller Gegner angesehen. Die Entscheidung Australiens, amerikanische Militäreinrichtungen wie den gemeinsamen australisch-amerikanischen Militärstützpunkt in Darwin zu beherbergen, zeigt, dass das Land auf die Präsenz und Fähigkeiten der USA für die regionale Sicherheit angewiesen ist. Kritiker behaupten, dass Australien durch die enge Anbindung an die Vereinigten Staaten die Unterstützung einer großen Weltmacht erhalte, die ihren Sicherheitsinteressen dient und gleichzeitig auf amerikanische Ressourcen zurückgreift.
Bei der Untersuchung dieser Beispiele von Verteidigungskooperationsabkommen, gemeinsamen Militärübungen und strategischer Ausrichtung wird deutlich, dass Australien von seinen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten hinsichtlich des Zugangs zu fortschrittlicher Technologie, Ausbildungsmöglichkeiten und erhöhter regionaler Sicherheit profitiert. Während diese Kooperationen für beide Seiten von Vorteil sind, müssen die Vereinigten Staaten sicherstellen, dass solche Partnerschaften innerhalb von AUKUS auf den Grundsätzen einer gerechten Lastenteilung und kollektiven Sicherheit basieren und nicht zu einem einseitigen Ressourcenlieferanten für ihre kleineren Verbündeten werden.
Es ist von entscheidender Bedeutung, den AUKUS-Pakt mit einer ausgewogenen Perspektive anzugehen. Während Bedenken hinsichtlich ausbeuterischer Motive berechtigt sind, ist es auch wichtig zu erkennen, dass das Bündnis, wenn es mit Transparenz und Aufrichtigkeit geführt wird, zur regionalen Stabilität und Sicherheit beitragen kann. Um dies zu erreichen, müssen alle Beteiligten der offenen Kommunikation, einer gerechten Lastenteilung und einem echten Engagement für kollektive Sicherheit Priorität einräumen. Durch die Wahrung dieser Grundsätze können die Vereinigten Staaten sicherstellen, dass ihre Ressourcen nicht missbraucht werden und dass sich das Bündnis weiterhin auf sein vorrangiges Ziel, die Aufrechterhaltung der regionalen Stabilität, konzentriert. Ausbeuterische Motive und die Möglichkeit, dass die Vereinigten Staaten als Ressource in Allianzen wie AUKUS, QUAD und NATO genutzt werden könnten, sind in der Tat wichtige Überlegungen. Während diese Allianzen dazu dienen, Sicherheitsherausforderungen anzugehen und die kollektive Sicherheit zu fördern, gibt es Fälle, in denen kleinere Mitgliedsländer ihre Beziehungen zu den Vereinigten Staaten nutzen können, um ihre Interessen zu verfolgen.
Im Fall des QUAD (Quadrilateral Security Dialogue), bestehend aus den Vereinigten Staaten, Japan, Australien und Indien, wurden Bedenken hinsichtlich der Ausbeutung amerikanischer Ressourcen laut. Kritiker argumentieren, dass insbesondere Australien und Indien versuchen, von den militärischen Fähigkeiten und der Technologie der Vereinigten Staaten zu profitieren, ohne die Last der Sicherheitsverantwortung vollständig zu tragen. Verteidigungskooperationsvereinbarungen und gemeinsame Militärübungen ermöglichen den Zugang zu fortschrittlicher Technologie und stärken ihre Verteidigungsfähigkeiten. In ähnlicher Weise wurden innerhalb der NATO (Organisation des Nordatlantikvertrags) bestimmte europäische Mitgliedsländer wie Deutschland kritisiert, weil sie ihre Verteidigungsausgabenziele nicht erreichten und sich darauf verließen, dass die Vereinigten Staaten eine unverhältnismäßige Last an militärischen Fähigkeiten und Ressourcen tragen würden. Diese Beispiele verdeutlichen die Notwendigkeit einer gerechteren Lastenverteilung und der Vermeidung der Ressourcenausbeutung innerhalb von Allianzen.
In der Tat ist die Hegemonie der Vereinigten Staaten mit einem Preis verbunden, zu dem auch das Risiko gehört, dass andere auf ihre Kosten profitieren. Dieses Phänomen kann durch die Linse der „Offshore-Balance“-Theorie betrachtet werden. Dieser Theorie zufolge beteiligen sich die Vereinigten Staaten als Weltmacht häufig an militärischen Operationen und Allianzen, um das Kräftegleichgewicht aufrechtzuerhalten und ihre eigenen Interessen zu wahren. Allerdings ist der Grat zwischen der Aufrechterhaltung der Stabilität und der Ausbeutung durch kleinere Partner, die amerikanische Ressourcen nutzen wollen, schmal. Für die Vereinigten Staaten ist es von entscheidender Bedeutung, diese Dynamik sorgfältig zu steuern und sicherzustellen, dass ihre Allianzen und Aktionen von einem echten Engagement für die kollektive Sicherheit getragen werden und nicht als Werkzeug für andere zur Ausbeutung ihrer Ressourcen genutzt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bündnisse wie AUKUS, QUAD und NATO zwar das Potenzial für ausbeuterische Motive und die Nutzung von US-Ressourcen durch kleinere Mitgliedsländer haben, es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, diese Partnerschaften mit Transparenz und einem Fokus auf kollektive Sicherheit anzugehen. Die Vereinigten Staaten müssen wachsam sein und aktiv daran arbeiten, sicherzustellen, dass ihre Ressourcen nicht ausgenutzt werden. Indem die Vereinigten Staaten einer offenen Kommunikation, einer gerechten Lastenteilung und einem echten Engagement für die Ziele des Bündnisses Priorität einräumen, können sie das Risiko der Ausbeutung mindern und stabile und für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen innerhalb dieser Bündnisse fördern.
*Naveed Hussain Mangi, Student der Internationalen Beziehungen, der einen Bachelor-Abschluss an der Universität Karachi anstrebt
„Zwangsdiplomatie“ der USA und die Chancen alternativer Hegemonen
In einer auf den Kopf gestellten Welt
Linjie Zanadu ist Gründerin der Global Foundation for Culture and Peace und konzentriert sich auf Track II-Diplomatie zur Förderung des Friedens. Er ist Mitglied des Zentrums für Außen- und Verteidigungspolitik, korrespondierendes Auslandsmitglied der Petrovskaya-Akademie der Wissenschaften und Künste und Mitglied der Academia de Letras e Artes de Portugal. Er war außerdem Berater des Generalsekretärs der Internationalen Zivilschutzorganisation ICDO in Genf und Sekretär der in Paris ansässigen Stiftung für Globalisierungskooperation.
Zivilgesellschaftliches Engagement im Mittelpunkt der US-afrikanischen Beziehungen in der multipolaren Welt
General Li Shangfu: „Wenn Schakale oder Wölfe kommen, werden wir ihnen mit Schrotflinten entgegentreten.“
Republikaner werfen Biden Korruption vor
Friedenshandelsbeziehungen zwischen China und Taiwan inmitten politischer Spannungen
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Modis Staatsbesuch in den USA: Expansives Engagement
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Am 24. Januar kündigten die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) im Vorfeld der bevorstehenden Wahlen ein Visumverbot für Bangladesch an. Zuvor hatten sie im Januar 2023 die gleiche Politik auch für Nigeria angekündigt. Obwohl die Wahl im Februar besser ausfiel und die USA dem gewählten Präsidenten unmittelbar danach gratulierten, verhängten die USA am 15. Mai ein Verbot gegen nigerianische Personen mit dem Vorwurf, den demokratischen Prozess zu untergraben , 2023.
Seit Beginn der Ukraine-Krise verhängten die USA einseitige Sanktionen gegen Russland, was zu einer neuen Komplexität der Weltwirtschaft führte. Die USA verfolgen seit der Trump-Regierung eine auf Sanktionen basierende Außenpolitik. Die Biden-Regierung setzt auf Sanktionen und Verbote, um weltweit Demokratie und Menschenrechte zu fördern. Aus geopolitischer Sicht scheint es jedoch, dass die Abhängigkeit der Biden-Regierung von der „baufälligen Demokratie“, um ihre geopolitischen Rivalen einzudämmen, auf deren schwindende wirtschaftliche und militärische Macht zurückzuführen ist.
Während die USA vor allem im globalen Süden auf Zwang setzen, stützen ihre Rivalen China und Russland, die alternative Hegemonen werden wollen, ihre Außenpolitik auf Entwicklung, Zusammenarbeit und Konnektivität. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, die Politik bestehender und aufstrebender Hegemonen zu vergleichen. Und ihre Auswirkungen auf „Swinging“- oder Balance-Staaten, insbesondere im globalen Süden.
US-Zwangspolitik: Oft mangelt es an Wirksamkeit
Im Allgemeinen führt uns unsere Akzeptanz der US-Hegemonie zu der Annahme, dass die US-Politik gut durchdacht ist und die meisten Ergebnisse zeitigt. Doch ein genauerer Blick auf die Geschichte der US-Politik legt nahe, dass die USA ihr Ziel durch Zwangspolitik oft nicht erreichen. Lindsey A. O'Rourke, Assistenzprofessorin für internationale Politik am Boston College, stellte fest, dass die USA während des Kalten Krieges 72 Mal versuchten, die Regierungen im Ausland zu ihren Gunsten zu ändern. Die USA waren 26 Mal erfolgreich und 40 Mal gescheitert. Obwohl die USA größtenteils scheiterten, hatten die Operationen laut O'Rourke verheerende Auswirkungen auf die Staaten.
Auch die Zwangsdiplomatie der USA hatte nach dem 11. September im Nahen Osten wenig Wirkung. Die US-Nahostpolitik hatte katastrophale Auswirkungen auf die gesamte Region. Die Einmischung der USA destabilisierte den Nahen Osten und verstärkte letztendlich die „antiwestliche“ Stimmung unter den Arabern. Das von den USA geförderte Demokratieprojekt „Arabischer Frühling“ verstärkte nur die internen Auseinandersetzungen innerhalb der Länder.
Auch auf lange Sicht drängte die Zwangspolitik der USA gegenüber Iran, Irak, Venezuela, Kuba und Gaddafis Libyen diese Länder letztendlich von den USA ab und machte sie nur zu langfristigen Feinden.
Warum scheitert die US-Politik?
Der Hauptgrund für die geringe Wirksamkeit der US-Zwangspolitik ist die Doppelmoral ihres politischen Ziels. Auch wenn die USA Demokratie und Menschenrechte fördern, da ihre Außenpolitik, Demokratie und Menschenrechte hinter ihrer nationalen Sicherheit oder ihren nationalen Interessen stehen. Die USA können diese Bedenken ignorieren, wenn dies ihren nationalen Interessen zuwiderläuft. Als Außenminister Blinken beispielsweise auf Twitter das Visumverbot für Bangladesch ankündigte, forderten Tausende pakistanischer Bürger dies auch bei ihrer derzeitigen Regierung. Obwohl Pakistan eine schlechtere Erfolgsbilanz als Bangladesch vorweisen kann und unter einer politischen und wirtschaftlichen Doppelkrise leidet, schweigen die USA zu Pakistan, da sie befürchten, dass es Pakistan verlieren könnte. Während der Trump-Ära verstießen die USA gegen die liberalen internationalen Normen „geschützter Personen“ und töteten den iranischen Militärgeneral Qasem Soleimani wegen seines „nationalen Interesses“ an einem Drohnenangriff.
Abgesehen von der Doppelmoral ist die US-Politik oft nicht in der Lage, den Anforderungen des globalen Südens gerecht zu werden. Nehmen wir zum Beispiel, wenn der globale Süden auf wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt für einen besseren Lebensstandard setzt. Sie wünschen sich in dieser Hinsicht eine weitere Zusammenarbeit der USA, insbesondere im Rahmen der WTO. Aber es scheint, dass die Prioritäten der USA woanders liegen.
Und schließlich leidet die US-Politik unter einer „One Size Fits All“-Mentalität. Die USA propagieren ihre Version der Demokratie in verschiedenen Regionen und Kulturen, die möglicherweise nicht perfekt zusammenpassen. Die US-Politik ignoriert auch das breite Spektrum und die unterschiedlichen Praktiken von Demokratie und Regierungsführung. Dies führt zu Instabilität und mangelnder Wirksamkeit. Nehmen wir zum Beispiel die Nachwirkungen des Arabischen Frühlings: Kritische Wissenschaftler wie Bernanrd Lewis stellen nun die Frage, ob eine Demokratie tatsächlich in die arabische Welt passt oder nicht!
Was bieten die alternativen Hegemonen an?
Zwei der größten US-Rivalen – Russland und China – können als „alternativer Hegemon“ bezeichnet werden, da sie das bestehende Hegemoniemonopol der USA brechen wollen. Seit dem letzten Jahrzehnt weiten diese beiden Länder ihren Einflussbereich weltweit aus. Ihre rasche „Einflussausweitung“ ist ihrer Diplomatie zu verdanken, die auf Entwicklung und Zusammenarbeit in verschiedenen Sektoren basiert. Es lässt sich nicht leugnen, dass ihre Diplomatie das wichtigste Bedürfnis des globalen Südens ist.
Darüber hinaus hat die liberale Weltordnung eine komplexe gegenseitige Abhängigkeit zwischen den Ländern geschaffen. Russland und China nutzen diese komplexe gegenseitige Abhängigkeit, indem sie ihren Handel und ihre Investitionen im globalen Süden steigern. Dadurch sind sie nach Jahrzehnten durch die Entwicklung von Abhängigkeiten für die kleinen und neutralen Staaten aus dem globalen Süden relevanter geworden.
Darüber hinaus vergrößerte sich auch ihr Einflussbereich durch die Zwangsdiplomatie der USA dramatisch. Nehmen wir zum Beispiel Iran, Venezuela und Kuba, die nach der Feindseligkeit seitens der USA engere Beziehungen zu Russland und China aufgebaut haben.
Die US-Zwangspolitik untergräbt das Potenzial der wechselnden Staaten, ihre potenzielle Rolle im Großmachtrivalismus und ihre Tradition. Durch die neue Visumverbotspolitik wurde beispielsweise Bangladesch mit Uganda, Somalia und Guyana gleichgesetzt; oder ein Verbot anzukündigen, nachdem man dem gewählten Präsidenten in Nigeria gratuliert hat, stiftet nur Verwirrung. Eine solche Kategorisierung ist für diese aufstrebenden Staaten negativ und frustrierend. Vielleicht wird die Zwangsdiplomatie diese Staaten nur in Richtung der Alternativen Russland und China drängen und die Zahl der gescheiterten Fälle nur erhöhen.
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Heutzutage führt die schiere Komplexität der weltpolitischen Matrix, ihre fließenden Allianzen und das Fehlen direkter Lösungen dazu, dass das Ganze mit amorphen Ideen behaftet ist, die viel zu formlos sind, um sie in positive Maßnahmen umzusetzen.
Allein in den USA gibt es Donald Trump, der angekündigt hat, für die Präsidentschaftswahl 2024 zu kandidieren. Seine Antwort auf ein drängendes Problem ist einfach: leugnen, dass es existiert. Der Klimawandel ist ein Schwindel, um Klimaforscher am Arbeitsplatz zu halten; zur Ukraine? Er sagt, das sei nicht unser Problem; es ist lokal und muss zwischen Russen und Ukrainern entschieden werden; Lasst sie in Ruhe, sie werden es selbst regeln. Sie werden es wahrscheinlich tun … mit vorgehaltener Waffe.
Andererseits hatten sich die Konfliktparteien einst auf eine Verhandlungslösung geeinigt, bis Biden einschritt und Selenskyj aus den Gesprächen herauszog.
Jeder Versuch, Russland einzubinden, scheint für Biden inakzeptabel, selbst wenn es um die Sprengung einer russischen Gaspipeline (Nord Stream) geht.
Die Welt mag sich verändert haben, aber unser Krieger aus dem Kalten Krieg scheint darauf bedacht zu sein, sie zu einer heißen Welt zu machen. Er scheint auf George R. Kennan zurückzugreifen, der in den 1940er Jahren den Eckpfeiler der US-Außenpolitik entwickelte, die als Truman-Doktrin bekannt ist. Aber die Welt hat sich verändert. Russland ist nicht mehr die Sowjetunion, und zum Beweis haben wir alle neuen Länder von ihrem Joch befreit.
Was sind also die Konsequenzen des außenpolitischen Ansatzes von Rip Van Winkle? China und Russland haben laut Herrn Xi ein neues Abkommen zur „Vertiefung ihrer strategischen und bilateralen Beziehungen“ unterzeichnet. Herr Putin behauptete, dass alle Vereinbarungen getroffen worden seien, und bezog sich dabei vermutlich auf den Gegenstand der Gespräche. Er fügte hinzu, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China für Russland Priorität habe.
Im Jahr 2016 brachen der Iran und Saudi-Arabien ihre formellen Beziehungen ab, nachdem Saudi-Arabien den schiitischen Führer Nimr al-Nimr hingerichtet hatte und schiitische Demonstranten saudische diplomatische Vertretungen angegriffen hatten. Die Beziehungen verschlechterten sich während des Bürgerkriegs im Jemen weiter, als die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen gegen eine von Saudi-Arabien unterstützte Regierung kämpften.
Infolgedessen erlitt Saudi-Arabien Huthi-Angriffe auf seine Städte und Ölanlagen, und im Jahr 2019 wurde die Ölproduktion von Aramco einmal halbiert. Ein UN-Expertengremium kam zu dem Schluss, dass Iran wichtige Raketenteile geliefert hat, die es den Houthis ermöglichen, eine leichtere Version der iranischen Qiam-1-Rakete und anderer zu entwickeln. Das ist alles Vergangenheit, denn jetzt haben der Iran und Saudi-Arabien unter Vermittlung Chinas einen Deal unterzeichnet.
China und Pakistan hatten schon immer enge Beziehungen und ein pakistanischer Vertreter traf seinen chinesischen Amtskollegen Qin Gang zur Beruhigung, nachdem sich die Beziehungen zu Indien spürbar verbessert hatten. In unserer auf den Kopf gestellten Welt agiert China nun als Friedensstifter und ermutigt beide Seiten, ihre Differenzen beizulegen. Der pakistanische Außenminister Bilawal Bhutto war zu einem Treffen der Verteidigungsminister der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Indien.
Während die Welt sich streitet, hat Shanghai gerade den heißesten Tag seiner Geschichte gemeldet, und es scheint, als würden wir alle im Handball zur Hölle fahren, wie das Sprichwort sagt.
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Auf der rechten Seite des Pazifiks fragen die US-Medien möglichst viele Wissenschaftler eifrig, ob der unipolare Moment vorbei ist. Auf der linken Seite des Pazifiks konzentrierten sich ostasiatische Denkfabriken während des Treffens der APEC-Handelsminister darauf, die Nachhaltigkeit des von den USA initiierten Indopazifischen Wirtschaftsrahmens (IPEF) in Frage zu stellen, und bestätigten damit indirekt das Ende des „unipolaren Moments“.
Die Nachkriegsordnung, die von den Vereinigten Staaten durch die Schaffung der Bretton-Woods-Abkommen und verschiedener internationaler Wirtschafts- und Handelsinstitutionen wie dem Internationalen Währungsfonds gefördert wurde. Diese Ordnung war erfolgreich und gewann den Kalten Krieg, und auch die unipolare Welt etablierte sich. Solange die USA ihre bisherigen Errungenschaften nicht aufgeben, dem Protektionismus Priorität einräumen und die neue Ordnung als „America First“ bezeichnen, ist der unipolare Moment zum Ende verurteilt.
Der Schlüssel zum Erfolg der alten Ordnung liegt in der „Gegenseitigkeit“. Obwohl die Vereinigten Staaten der größte Nutznießer waren, waren die Länder, die ebenfalls profitierten, bereit, den Schöpfer als den größten Gewinner zu akzeptieren, was die Grundlage der unipolaren Welt bildete. Aber heute ist das neue Gericht, das die USA servieren, IPEF, ein nicht rechtsverbindlicher Wirtschafts- und Handelsrahmen, der nur durch eine Exekutivverordnung umgesetzt wird, was es für Länder, die einst von der alten Ordnung profitierten, schwierig macht, sie zu übernehmen.
Vereinfacht ausgedrückt ist die „Gegenseitigkeit“ mit rechtlichen Garantien nachhaltig, und der „Rahmen“ ohne rechtliche Bindung ist nicht nachhaltig. Daher nimmt die Zahl der Länder, die vor den USA auf einem Knie knien, stark ab.
Die unipolare Welt wird nicht nur von Wirtschafts- und Handelsinteressen angetrieben, sondern auch von Werten, die abstrakte demokratische Freiheiten effektiv beschönigen, so dass die Welt mindestens ein Jahrzehnt nach dem Ende des Kalten Krieges tatsächlich dachte, es sei das „Ende der Geschichte“. ".
Aber nach zwei Präsidentschaften von Trump und Biden und sieben Jahren an der Macht ist das Land, das einst die USA bewunderte, Zeuge der großen Kluft in Washington geworden, die sich aus der Änderung der wirtschaftlichen Haltung ergab. Die ungelöste Parteilichkeit hat zur Inkompatibilität zwischen dem Weißen Haus und dem Kongress geführt, und der „Rahmen“ ist ein Produkt des Überspringens des Kongresses, was jederzeit zu neuen Änderungen führen kann. Dieses Chaos hat sogar das Soft-Power-Image der USA geschwächt und eine negative Wahrnehmung des Liberalismus geschaffen.
Die Biden-Regierung versucht ihr Bestes, um die heimische Mittelschicht zu schützen. ES IST IN ORDNUNG, aber auf Kosten der Freunde, dies anzugehen, kann man nicht von allen verlangen, weiterhin auf einem Knie zu knien. Kein Marktzugang, keine rechtlichen Absicherungen, genauso wie bei einer Partykarte ohne Fleisch und Gemüse, schon gar nicht genug, um die Gäste satt zu machen.
Darüber hinaus verlangt IPEF von den Mitgliedern, ihre Märkte zu öffnen und die Löhne zu erhöhen, damit amerikanische Waren ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhalten können. Es ist, als müssten sich die Gäste schick machen und ihre eigenen reichhaltigen Mahlzeiten mitbringen, um sie mit dem Gastgeber zu teilen, um sicherzustellen, dass der arme Gastgeber gut ernährt wird. Wenn die Gäste verpflegt werden wollen, müssen sie sich einer anderen Party anschließen, die von einem relativ großzügigen China ausgerichtet wird, was auch die USA verärgern wird.
Wie kann eine solch unipolare Partei aufrechterhalten werden?
Anstatt IPEF als wirtschaftliche Zusammenarbeit zu betrachten, sollte es als politische Zusammenarbeit betrachtet werden, da es eine starke politische Konnotation von Exklusivität hat. Das US-Argument lautet: „Mein Partyessen mag schäbig sein, aber Chinas Partyessen ist vergiftet, und es ist besser, unterernährt zu sein, als zu Tode vergiftet zu werden.“
Die Gäste, die zur amerikanischen Party kamen, nachdem sie auf der chinesischen Party genug gegessen hatten, waren fassungslos, ihre Mundwinkel waren noch fettig von der letzten Mahlzeit. Die Wahrheit ist, dass die meisten Gäste nicht in der Lage gewesen wären, sich für die amerikanische Party schick zu machen und den mitgebrachten Rindfleischeintopf zu teilen, wenn sie sich auf der chinesischen Party über 20 Jahre lang nicht satt gegessen hätten.
Natürlich gibt es Ausnahmen, wie zum Beispiel Taiwan, das darauf besteht, auf den Knien zu bleiben und hungert, um seinen Gastgebern ihr Essen zu servieren – TSMC, die weltberühmte exklusive Delikatesse – und Taiwan darf nicht einmal am IPEF teilnehmen.
Das US-Menü für Taiwan ist die US-Taiwan Initiative on 21st-Century Trade, und das Menü ist eigentlich das gleiche wie das IPEF, mit dem Unterschied, dass Taiwan nicht an der Party teilnehmen darf und nur im Dienstbotenzimmer essen kann .
Taiwans Regierungspartei prahlte damit, dass die „Initiative“ (Initiative) die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Taiwan und den USA erheblich fördern und sich mit IPEF „vernetzen“ könne. Es wurde sogar angedeutet, dass es eine Abkürzung zum Beitritt zur CPTPP und eine Eintrittskarte in die American Party sei. Im Allgemeinen werden die fünf ausgehandelten Themen den USA jedoch dabei helfen, taiwanesisches Kapital anzuziehen und die Beschäftigung in den USA zu erhöhen. und helfen den USA dabei, eine „Langarm-Gerichtsbarkeit“ über Taiwan-Vorschriften zu erlangen, um US-Geschäftsinteressen zu schützen, während die tatsächlichen Vorteile für Taiwan völlig unverhältnismäßig sind.
Die sieben Themen, die noch nicht Gegenstand der Verhandlungen sind, sind für Taiwan noch schwerwiegender. Die Hauptschwierigkeit in den Verhandlungen liegt in der Politik der Ausgleichssubventionen für staatliche Unternehmen, einer „neuen Ordnung“, bei der die USA versuchen, die Wettbewerbsfähigkeit anderer Länder auf das gleiche Niveau wie die USA zu reduzieren, und die ein Thema ist, das in den Verhandlungen besteht IPEF-Mitglieder mögen das überhaupt nicht.
Der Hauptgrund, warum die derzeitige Regierungspartei in Taiwan alle unvernünftigen Forderungen der Vereinigten Staaten akzeptiert, ist, dass die Partei die Unabhängigkeit befürwortet und nach der Wiedervereinigung mit China ein natürliches Ziel der Liquidation ist. Die Notwendigkeit, politischen Schutz von den USA zu suchen, ist auch eine Forderung einiger IPEF-Mitglieder, aber der Unterschied zwischen Taiwan und IPEF-Mitgliedern besteht darin, dass letztere ein Gleichgewicht zwischen den USA und China anstreben, während erstere völlig aus dem Gleichgewicht geraten.
Doch auch wenn es Beispiele wie Taiwan gibt, die politische Erwägungen über wirtschaftliche Erwägungen stellen, bleibt das Kernproblem bestehen: „Initiativen“ ohne gesetzliche Regelung sind nicht nachhaltig, leere Versprechungen, und die Vereinigten Staaten können ihre Meinung jederzeit ändern, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden sie brechen.
Der Wunsch, Amerika auf Kosten der Interessen von Freunden „wieder aufzubauen“, widerspricht dem Gegenseitigkeitsprinzip der unipolaren Ordnung, und fast alle Länder glauben, dass Washingtons „Neue Ordnung“ unabhängig davon ist, ob die nächste Regierungspartei in den USA ein Demokrat oder ein Republikaner ist. Der Kurs wird sich nicht ändern, was eindeutig bedeutet, dass die „unipolare Partei“ vorbei ist.
Es geht nicht darum, dass die USA interne Probleme nach außen verlagern wollen – das haben sie schon immer getan –, sondern dass Länder auf der ganzen Welt bereits andere Optionen haben, nämlich die chinesische Partei, und sogar auf eine mögliche „indische Partei“ hoffen. Darüber hinaus hat China, das auf Blockfreiheit besteht, nicht die Absicht, die Vereinigten Staaten als Weltführer zu ersetzen, sondern möchte eine multipolare Ordnung fördern und den Ländern eine andere Option geben, nämlich die „Autonomie“, die der unipolaren Ordnung fehlt.
Unabhängig davon, wie man den jüngsten G7-Konsens interpretiert, ist es unbestreitbar, dass die USA ihre Suche nach einem neuen bipolaren Kalten Krieg aufgeben mussten, da sie nicht mehr das einzige Land sind, das in der Lage ist, eine Party auszurichten, und die Speisekarte immer schäbiger wird schäbiger, während die Gäste ihren Magen füllen müssen.
Tatsächlich müssen auch die USA ihren Magen füllen. Den von der Fed veröffentlichten Daten zufolge werden im Jahr 2022 nur 63 % der amerikanischen Erwachsenen in der Lage sein, sofort 400 US-Dollar für die Bewältigung von Notfällen auszugeben, was einem Rückgang von 5 % gegenüber 68 % im Jahr 2021 entspricht. Dieser Hintergrund kann erklären, warum die „ „American Party“ ist so schäbig. Im unipolaren Moment vor 30 Jahren war das Leben der Arbeiter in den USA besser als das der Eliten in den meisten Ländern.
Amerikanische Wissenschaftler wissen, was die Medien fragen wollen, aber die meisten zögern, ihren akademischen Ruf aufs Spiel zu setzen, indem sie prägnante Antworten auf einen vagen Begriff von „Polarität“ geben. Sie wissen jedoch sehr gut, dass sich die Welt dramatisch verändert hat und die USA sich an eine neue Ordnung anpassen müssen, die nicht mehr so „bequem“ ist.
Der Prozess der Bildung einer multipolaren Ordnung wird zwangsläufig chaotisch sein, aber anstatt an einer Partei festzuhalten, die den Magen nicht füllen kann, ist es besser, die Tür für eine andere Partei zu öffnen. Es ist die allgemeine Regel der Geschichte, dass eine Revolution dann stattfindet, wenn es nicht genug zu essen gibt.
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